Kolumba
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»…Museen sind Orte der Bildung | Gregor Jansen von der Kunsthalle Düsseldorf ist enttäuscht von der Einschätzung der Kunst seitens der Politik als pure Bespaßung: „Wir finden die Subsumierung von Museen und Kulturinstitutionen unter ‚Freizeiteinrichtungen‘ äußerst problematisch. Denn der Kultur wird damit ihre Relevanz abgesprochen.“ Das sei unerträglich. „Kultureinrichtungen sind Orte der gesellschaftlichen Auseinandersetzung und der Bildung. Hier wird Demokratie gelebt, gestaltet und vermittelt.“ | Das Kolumba Museum in Köln veröffentlichte ein Statement. Darin heißt es: „In der existenziellen Krise, die sich für jeden Einzelnen ebenso stellt wie für das Gemeinwesen der Demokratie, bietet das Kunstmuseum einmal mehr ein Angebot der Anregung und des Ausgleichs. Als Ort des Austauschs, der Freude, der Hoffnung, des Trostes und der Freiheit würde er dringender benötigt denn je zuvor.“…« (Regine Müller, Lockdown auch für Museen – Eine instinktlose Politik sorgt für Unmut. Museen in Deutschland sind für mindestens einen Monat geschlossen. Kritik entzündet sich vor allem an der Gleichsetzung mit Spaßbädern und Bordellen, Handelsblatt, 5.11.2020)

»Es ist ein Gegenentwurf geworden zu den lärmenden Blockbuster-Schauen und dem Schielen nach Publikumsrekorden. Kolumba, so nennt sich das einstige Diözesanmuseum von Köln, konfrontiert so gekonnt wie beiläufig alte Sakralkunst mit aktueller Kunst – ein Geniestreich, der beiden Seiten guttut. Nun kommt noch Peter Zumthors Neubau für Kolumba dazu, ein Meisterwerk komplexer Baukunst.« (Susanne Schreiber, Großer Wurf für Köln, Handelsblatt, 12.10.2007)
 
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KOLUMBA :: Kritiken :: Handelsblatt

»…Museen sind Orte der Bildung | Gregor Jansen von der Kunsthalle Düsseldorf ist enttäuscht von der Einschätzung der Kunst seitens der Politik als pure Bespaßung: „Wir finden die Subsumierung von Museen und Kulturinstitutionen unter ‚Freizeiteinrichtungen‘ äußerst problematisch. Denn der Kultur wird damit ihre Relevanz abgesprochen.“ Das sei unerträglich. „Kultureinrichtungen sind Orte der gesellschaftlichen Auseinandersetzung und der Bildung. Hier wird Demokratie gelebt, gestaltet und vermittelt.“ | Das Kolumba Museum in Köln veröffentlichte ein Statement. Darin heißt es: „In der existenziellen Krise, die sich für jeden Einzelnen ebenso stellt wie für das Gemeinwesen der Demokratie, bietet das Kunstmuseum einmal mehr ein Angebot der Anregung und des Ausgleichs. Als Ort des Austauschs, der Freude, der Hoffnung, des Trostes und der Freiheit würde er dringender benötigt denn je zuvor.“…« (Regine Müller, Lockdown auch für Museen – Eine instinktlose Politik sorgt für Unmut. Museen in Deutschland sind für mindestens einen Monat geschlossen. Kritik entzündet sich vor allem an der Gleichsetzung mit Spaßbädern und Bordellen, Handelsblatt, 5.11.2020)

»Es ist ein Gegenentwurf geworden zu den lärmenden Blockbuster-Schauen und dem Schielen nach Publikumsrekorden. Kolumba, so nennt sich das einstige Diözesanmuseum von Köln, konfrontiert so gekonnt wie beiläufig alte Sakralkunst mit aktueller Kunst – ein Geniestreich, der beiden Seiten guttut. Nun kommt noch Peter Zumthors Neubau für Kolumba dazu, ein Meisterwerk komplexer Baukunst.« (Susanne Schreiber, Großer Wurf für Köln, Handelsblatt, 12.10.2007)