Kolumba
Kolumbastraße 4
D-50667 Köln
tel +49 (0)221 9331930
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Ab Dezember 2016
Street Art-Projekt
Bauzaun der Westfassade von Kolumba

Die notwendige Einrüstung der Westfassade verbinden wir mit einem spezifischen Ausstellungsprojekt: Die straßenläufigen Gerüstwände werden in den kommenden Monaten von Akteuren aus den Bereichen Graffiti, Streetart und Kunst im öffentlichen Raum gestaltet. Kolumba tritt dabei nicht als Auftraggeber auf, sondern stellt lediglich die Wand als Medium zur Verfügung, in die Szene hinein vermittelt und kuratiert von Leonie Gehrke und Johannes Stahl. Der Bauzaun als Schauplatz verspricht spannend zu werden für weitere Möglichkeiten und Kunstformen zwischen Straße und Museum. Lassen wir uns von den Inhalten überraschen!

Teil 4 (Juli 2018)
Auf dem Bauzaun vor der Fassade von Kolumba haben am letzten Juliwochenende drei Künstler neuen Lack aufgetragen. Inspiriert von den Glasfenstern der Kapelle Madonna in den Trümmern und der Typografie des Taschenbuchs zur Ausstellung "Pas de deux" schufen sie eine Gemeinschaftsarbeit, welche sich über alle Abschnitte des Bauzauns zieht. Beim improvisierten Entstehen der Gestaltung verschmolzen zwischenzeitliche individuelle Ausprägungen zur endgültigen Komposition. Den Namen »The New Classics« kann man im mittleren Bereich lesen.


Teil 3 (November 2017)
Seit dem 29. Oktober 2017 hat der Bauzaun seinen dritten Anstrich. Aktuell poppig, bunt und teilweise schreiend sind diesmal die Wände gestaltet worden. Dabei stehen typografische Stile - Stylewriting - und durchaus lesbare Namen im Mittelpunkt, unter anderem Frank Zappel (https://www.facebook.com/frankzappelgraffiti/). Die Zaunecke um die Kapelle präsentiert sich als gestalterisch vielfältiger Tummelplatz für Logos der in Köln vertretenen Graffiti-Crews DFV, CBZ und LYP."

Teil 2 (Juni – Oktober 2017)
Die Umsetzung des im November 2016 begonnenen Projekts am Bauzaun der Westfassade von Kolumba schlägt seit dem 11. Juni völlig andere Töne an als die bisherigen drei Graffiti. In der Auseinandersetzung des Tarnanstrichs mit Texturen, Mustern und Camouflage, fragt das Razzle Dazzle nach Prinzipien des Versteckens. Dabei bezieht es sich räumlich und inhaltlich direkt auf die umgebende Entstehungssituation. Die dem Werk zugrunde liegende Idee Allan Gretzkis (www.allangretzki.de), wurde am vergangenen Samstag von ihm, Tobias Hahn (www.tobiashahn.info) und Il-Jin Atem Choi (www.atemmeta.de) im gemeinsam erarbeiteten Wandbild realisiert.

Teil 1 (November 2016 – Mai 2017)
Nachdem das Baugerüst und die schützende Plane montiert sind und die Bauzäune entfernt wurden, bietet sich eine freie Sicht auf drei Graffiti, dem ersten Teil des Street Art-Projektes von Kolumba, erstellt am 26. November. Die eingeladenen Akteure vermischen Zeichen und Gestaltungsweisen der Straßenkunst mit Reflexionen von Eindrücken, die sie unter anderem bei einem Museumsbesuch sammelten. Überraschenderweise spielen sie auf die jüngste Publikation des Hauses – ein Buch über Andachtsbildchen – ebenso an, wie auf die Kapelle der »Madonna in den Trümmern« – und den Anspruch des Museums, ein Ort der Nachdenklichkeit zu sein. Im nun entstandenen Bilderfries spielen Symboliken von Andachtsbildchen eine Rolle (»Vanitas«), die vielfältigen Gesichter und Rollen der Maria (Michelangelos Pietá) oder die deutliche Aufforderung dazu, über Freund und Feind selbst nachzudenken (»Think«).
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Kunstmuseum
des Erzbistums Köln

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2020 Raimund Girke
2020 Der Ölzwerg
2020 Aufbrüche 89
2020 Robert Klümpen
2020 Heiner Binding
2019 Schulen zu Gast VIII
2019 Ulrich Tillmann
2019 Aufbrüche

2019 Schulen zu Gast VII
2018 Attila Kovács
2018 Vorbereitungsbüro
2018 Doppelseiten C&W
2018 Michael Oppitz
2018 Schulen zu Gast VI
2017 ars vivendi – ars moriendi
2017 Pas de deux

2017 Marek Poliks
2017 Eric Hattan
2017 Büro für ...
2017 Barthel Bruyn
2016 Street Art-Projekt
2016 Kurt Benning
2016 Über das Individuum

2016 Schulen zu Gast IV
2016 Bethan Huws
2015 Shopmovies
2015 Anna & Bernhard Blume
2015 Der rote Faden

2015 Museum für Zeichnung
2015 Birgit Antoni: Kino
2014 Schwindel der Wirklichkeit
2014 playing by heart

2014 Achim Lengerer
2014 Bruno Jakob
2013 zeigen verhüllen verbergen

2013 Eucharistie
2013 Norbert Schwontkowski
2013 Pascal Schwaighofer
2012 Art is Liturgy – Paul Thek

2012 Leiko Ikemura
2012 Kunst-Station St. Peter
2012 Volker Saul
2012 Jaromir Novotny
2011 Birgit Antoni
2011 denken

2011 Philipp Wewerka
2010 Mischa Kuball
2010 Noli me tangere!

2010 Heinrich Küpper
2010 Robert Haiss
2010 Renate Köhler
2010 Georg Baumgarten
2009 Stefan Wewerka
2009 Hinterlassenschaft

2009 Koho Mori-Newton
2009 Hermann Abrell
2008 Heiner Binding
2008 Der Mensch verlässt die Erde

2007 Der unendliche Raum…

2006 Im Garten der Wirklichkeit II
2006 Werner Schriefers
2006 Im Garten der Wirklichkeit I
2005 Schenkung Egner
2005 Leiko Ikemura
2005 Arma Christi
2005 Hans Josephsohn
2005 Die koptischen Textilien
2005 Birgit Antoni
2004 Monika Bartholomé
2004 Max Cole
2003 Reliquienkreuze
2004 Heinrich Küpper
2003 Martin Frommelt
2003 150 Jahre!
2002 Attila Kovács
2002 Herbert Falken
2002 Peter Tollens
2001 ars vivendi
2001 Peter Zumthor
2000 Volumen
2000 walkmen
2000 Die Schenkung Härle
2000 Kinderzeichnungen
2000 Über die Wirklichkeit
1999 Andor Weininger
1999 Joseph Marioni
1999 Andy Warhol
1998 Kunsthalle Baden-Baden
1998 Glaube und Wissen
1998 Stephan Baumkötter
1998 Bernd Ikemann
1998 Kabakov Pane u.a.
1998 Hildegard Domizlaff
1997 Cage Tsangaris u.a.
1997 Richard Serra
1997 Manos Tsangaris
1997 Kunst-Station
1997 Klaus vom Bruch
1997 Über den Ort: Kolumba
1996 Über die Ambivalenz
1996 Chris Newman
1996 Peter Tollens
1996 Wolfgang Laib
1996 Über die Farbe
1995 Frühchristliche Kunst
1995 Mischa Kuball
1995 Palast der Kunst
1995 Horn Falken Michals, u.a.
1995 Monika Bartholomé
1993 Tápies Thek Tuttle u.a.
1992 Vaticana
 
www.kolumba.de

KOLUMBA :: Ausstellungen :: 2016 Street Art-Projekt

Ab Dezember 2016
Street Art-Projekt
Bauzaun der Westfassade von Kolumba

Die notwendige Einrüstung der Westfassade verbinden wir mit einem spezifischen Ausstellungsprojekt: Die straßenläufigen Gerüstwände werden in den kommenden Monaten von Akteuren aus den Bereichen Graffiti, Streetart und Kunst im öffentlichen Raum gestaltet. Kolumba tritt dabei nicht als Auftraggeber auf, sondern stellt lediglich die Wand als Medium zur Verfügung, in die Szene hinein vermittelt und kuratiert von Leonie Gehrke und Johannes Stahl. Der Bauzaun als Schauplatz verspricht spannend zu werden für weitere Möglichkeiten und Kunstformen zwischen Straße und Museum. Lassen wir uns von den Inhalten überraschen!

Teil 4 (Juli 2018)
Auf dem Bauzaun vor der Fassade von Kolumba haben am letzten Juliwochenende drei Künstler neuen Lack aufgetragen. Inspiriert von den Glasfenstern der Kapelle Madonna in den Trümmern und der Typografie des Taschenbuchs zur Ausstellung "Pas de deux" schufen sie eine Gemeinschaftsarbeit, welche sich über alle Abschnitte des Bauzauns zieht. Beim improvisierten Entstehen der Gestaltung verschmolzen zwischenzeitliche individuelle Ausprägungen zur endgültigen Komposition. Den Namen »The New Classics« kann man im mittleren Bereich lesen.


Teil 3 (November 2017)
Seit dem 29. Oktober 2017 hat der Bauzaun seinen dritten Anstrich. Aktuell poppig, bunt und teilweise schreiend sind diesmal die Wände gestaltet worden. Dabei stehen typografische Stile - Stylewriting - und durchaus lesbare Namen im Mittelpunkt, unter anderem Frank Zappel (https://www.facebook.com/frankzappelgraffiti/). Die Zaunecke um die Kapelle präsentiert sich als gestalterisch vielfältiger Tummelplatz für Logos der in Köln vertretenen Graffiti-Crews DFV, CBZ und LYP."

Teil 2 (Juni – Oktober 2017)
Die Umsetzung des im November 2016 begonnenen Projekts am Bauzaun der Westfassade von Kolumba schlägt seit dem 11. Juni völlig andere Töne an als die bisherigen drei Graffiti. In der Auseinandersetzung des Tarnanstrichs mit Texturen, Mustern und Camouflage, fragt das Razzle Dazzle nach Prinzipien des Versteckens. Dabei bezieht es sich räumlich und inhaltlich direkt auf die umgebende Entstehungssituation. Die dem Werk zugrunde liegende Idee Allan Gretzkis (www.allangretzki.de), wurde am vergangenen Samstag von ihm, Tobias Hahn (www.tobiashahn.info) und Il-Jin Atem Choi (www.atemmeta.de) im gemeinsam erarbeiteten Wandbild realisiert.

Teil 1 (November 2016 – Mai 2017)
Nachdem das Baugerüst und die schützende Plane montiert sind und die Bauzäune entfernt wurden, bietet sich eine freie Sicht auf drei Graffiti, dem ersten Teil des Street Art-Projektes von Kolumba, erstellt am 26. November. Die eingeladenen Akteure vermischen Zeichen und Gestaltungsweisen der Straßenkunst mit Reflexionen von Eindrücken, die sie unter anderem bei einem Museumsbesuch sammelten. Überraschenderweise spielen sie auf die jüngste Publikation des Hauses – ein Buch über Andachtsbildchen – ebenso an, wie auf die Kapelle der »Madonna in den Trümmern« – und den Anspruch des Museums, ein Ort der Nachdenklichkeit zu sein. Im nun entstandenen Bilderfries spielen Symboliken von Andachtsbildchen eine Rolle (»Vanitas«), die vielfältigen Gesichter und Rollen der Maria (Michelangelos Pietá) oder die deutliche Aufforderung dazu, über Freund und Feind selbst nachzudenken (»Think«).