Kolumba
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September bis Dezember 2002
Herbert Falken – Arbeiten der 90er Jahre
Sterne für Kolumba – Teil 2

Das »Sternbild« unserer Ausstellungsreihe für den Neubau Kolumba verändert sich im September. Neben die Auswahl von Hauptwerken aus den verschiedensten Sammlungsbereichen stellt sich der Ausblick in eine Werkgruppe, die allein aufgrund ihres Umfangs eine eigene Galaxie innerhalb unserer Sammlung darstellt: Herbert Falkens Arbeiten der 90er Jahre. Darin setzt er die zyklische Arbeitsweise fort, die bereits in unserer ersten Falken-Ausstellung vor immerhin sieben Jahren beobachtet werden konnte. Falken erlebt seine Arbeit als »systematische Fortentwicklung von Bildphantasie«, als rastlose, bis zur Zerstörung reichende Suche nach der Form. Diesmal steht mit den »Gitterköpfen« eine Werkgruppe im Mittelpunkt, in der die innere Gefangenschaft des Individuums wie seine Möglichkeit zu transzendenter Erfahrung eine bildliche Form findet, die sich von jedweder einseitigen Vereinnahmung befreien möchte. »Das Thema christliche Kunst ist abgehakt«, äußerte sich Falken vor einigen Jahren, »was die Kunst zur Kunst macht, ist nicht das Christliche, sondern die Form.« Diese Überzeugung ist die Grundlage für eine langjährige Beziehung, der das Diözesanmuseum Vieles zu verdanken hat. Unter anderem einen faszinierenden und äußerst umfangreichen Werkschwerpunkt, den wir anlässlich des siebzigsten Geburtstages von Herbert Falken aufblättern. Unsere Hommage schließt die Aszendenten der Ausstellung ein: Werke von Heinz Breloh, Franz Ittenbach, Antonio Saura und Paul Thek sowie die Videoinstallation »Der militärisch industrielle Komplex« von Klaus vom Bruch.

(Werkbuch)
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Kunstmuseum
des Erzbistums Köln

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24/25 Kioskgespräche
08/24 Materialkarussell
06/24 Rheinische Musikschule zu Gast
3-6/24 Schulen zu Gast
02/24 Peace upon you, Jerusalem
1-8/24 Required Reading
01/24 Freundschaft ist Freude
11/23 Klangwerkstatt
11/23 Für Aller Seelen 5
10/23 Der andere Blick auf Kunst
08/23 Ein ukrainisches Kolumba
08/23 Bücher-Sonderverkauf
06/23 Un Film Dramatique
05/23 Kunsthaus Kalk-Atelier
04/23 Antarktis-Schaltung
01/23 Das Lesezimmer
11/22 Klangwerkstatt
11/22 Für Aller Seelen 4
11/22 mit Blick auf ...
07/22 Vortrag Linda Wiesner
05/22 Vortrag Rolf Lauer
11/21 Klangwerkstatt
11/21 Für Aller Seelen 3
08/21 New Ocean Sea Cycle
08/21 Kunst kommt aus dem Schnabel
07/21 Kunst als körperliches Erlebnis?
07/21 DE-COR (lake)
07/21 Performance Richard Tuttle
06/21 BODY TALE
02/21 Tonspur_Achim Lengerer
09/20 Fritz Hauser
05/20 Pfingstgottesdienst der ARD
01/20 Gespräche zur Zeit
01/20 Sternsinger
11/19 Theaterpreis
11/19 Klangwerkstatt
11/19 Für Aller Seelen 2
10/19 Restaurierungs-Werkstatt
10/19 Offenbach-Werkstatt
09/19 Bundespräsident
04/19 Religion und Humor
12/18 Büro-Termine
12/18 Finissage Michael Oppitz
11/18 Klangwerkstatt
11/18 Circumstance
18/06 Kolumba zu Gast
04/18 Ringvorlesung
02/18 Aktionstag des Berufskollegs
12/17 Schenkung Renate König
11/17 Klangwerkstatt
08/17 Zehn Jahre Kolumba
07/17 Flötenwerkstatt
06/17 Fronleichnam
06/17 Thomas-Morus-Akademie
06/17 Vortrag Rüdiger Joppien
04/17 Künstlergespräch
03/17 Schulen zu Gast V
03/17 Künstlergespräch
01/17 Konzertreihe
11/16 Klangwerkstatt
11/16 Konzert E-MEX Ensemble
10/16 VII. Albert Gespräch
07/16 Erzählter Vortrag
06/16 Eric Hattan & Julian Sartorius
06/16 Oper Köln - Liederabend
05/16 new talents
05/16 Harvey Death of Light
12/15 Trickfilmwerkstatt
11/15 Ukulelen-Ensemble
11/15 Lesewerkstatt
11/15 Klangwerkstatt
10/15 E-MEX Ensemble
10/15 Winterreise
10/15 Albert-Gespräch
09/15 European Workshop
09/16 Lesestunde
09/15 Lesung Navid Kermani
08/15 Love & Diversity
07/15 Ensemble Unterwegs
06/15 FORSETI feat. subsTANZ
06/15 Oper Köln zu Gast
03/15 Trickfilmwerkstatt
11/14 Tonspur (Achim Lengerer)
11/14 Edith Stein Tagung
11/14 Klangwerkstatt
10/14 Philosophisches Gespräch
10/14 E-MEX-Ensemble
10/14 Albert-Gespräch
10/14 Philosophisches Seminar
06/14 Schulen zu Gast III
05/14 Ensemble Garage
05/14 Veranstaltungen Intervention
04/14 start:review
04/14 West Coast Soundings
02/14 Barlach-Haus
12/13 Ukulelen-Ensemble
11/13 Tanzperformance
11/13 Klangwerkstatt
10/13 E-MEX-Ensemble
10/13 Albert-Gespräch
07/13 Katrin Zenz
06/13 Frank Gratkowski
06/13 HornroH Duo
05/13 Performances
03/13 Horatiu Radulescu
11/12 Klangwerkstatt
10/12 E-MEX-Ensemble
09/12 Mädchenkantorei
08/12 Cage: Empty Words
08/12 Schulen zu Gast II
08/12 Allen Malern herzlichen...
07/12 Tischgespräche
06/12 Tischkonzert
06/12 Kammer der Andacht
05/12 episteme
05/12 new talents
04/12 Cage: A Collection of Rocks
03/12 Cage: Number Pieces
03/12 Hans Otte
11/11 Klangwerkstatt
10/11 Albert-Gespräch
09/11 Implodierender Schreibtisch
07/11 Finissage
07/11 Schulen zu Gast I
11/10 Klangwerkstatt
11/10 Joseph Marioni
10/10 Albert-Gespräch
06/10 Steffen Krebber
05/10 Heilig-Geist-Retabel
02/10 Bernhard Leitner
02/10 Aschermittwoch
11/09 Klangwerkstatt
09/09 Andor Weininger
11/08 Klangwerkstatt
10/08 Donaueschinger Musiktage
06/08 Kolumba singt!
05/08 Katholikentag
04/08 Verabschiedung JMP
02/08 Alphornbläser
12/07 Deutschlandradio live
04/07 Art Cologne
08/05 1st view!
12/04 Die Pietà aus St. Kolumba
11/03 Schauspielhaus Köln
 
www.kolumba.de

KOLUMBA :: Veranstaltungen :: 2002 Herbert Falken

September bis Dezember 2002
Herbert Falken – Arbeiten der 90er Jahre
Sterne für Kolumba – Teil 2

Das »Sternbild« unserer Ausstellungsreihe für den Neubau Kolumba verändert sich im September. Neben die Auswahl von Hauptwerken aus den verschiedensten Sammlungsbereichen stellt sich der Ausblick in eine Werkgruppe, die allein aufgrund ihres Umfangs eine eigene Galaxie innerhalb unserer Sammlung darstellt: Herbert Falkens Arbeiten der 90er Jahre. Darin setzt er die zyklische Arbeitsweise fort, die bereits in unserer ersten Falken-Ausstellung vor immerhin sieben Jahren beobachtet werden konnte. Falken erlebt seine Arbeit als »systematische Fortentwicklung von Bildphantasie«, als rastlose, bis zur Zerstörung reichende Suche nach der Form. Diesmal steht mit den »Gitterköpfen« eine Werkgruppe im Mittelpunkt, in der die innere Gefangenschaft des Individuums wie seine Möglichkeit zu transzendenter Erfahrung eine bildliche Form findet, die sich von jedweder einseitigen Vereinnahmung befreien möchte. »Das Thema christliche Kunst ist abgehakt«, äußerte sich Falken vor einigen Jahren, »was die Kunst zur Kunst macht, ist nicht das Christliche, sondern die Form.« Diese Überzeugung ist die Grundlage für eine langjährige Beziehung, der das Diözesanmuseum Vieles zu verdanken hat. Unter anderem einen faszinierenden und äußerst umfangreichen Werkschwerpunkt, den wir anlässlich des siebzigsten Geburtstages von Herbert Falken aufblättern. Unsere Hommage schließt die Aszendenten der Ausstellung ein: Werke von Heinz Breloh, Franz Ittenbach, Antonio Saura und Paul Thek sowie die Videoinstallation »Der militärisch industrielle Komplex« von Klaus vom Bruch.

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