Mit der Abendveranstaltung zum Aschermittwoch der Künstler möchten wir in diesem Jahr an seine Anfänge anknüpfen. Als er 1950 zum ersten Mal in Köln veranstaltet wurde, stand er ganz im Zeichen des kulturellen Neuanfangs und stellte die Begegnung der verschiedenen Kunstformen in den Mittelpunkt. Nach dem behutsamen Auftakt im vergangenen Jahr möchte Kolumba dafür ein Forum bieten, als offener Zwischenraum für den Dialog der Künste, die sich auf unterschiedliche Weise auf die gegebenen Raumsituationen der Architektur einlassen. In diesem Jahr steht mit dem Ephemeren (von griechisch ephemeros »für einen Tag«) das Flüchtige der ästhetischen Empfindung auf dem Programm, denn alle Kunst ist an das Subjekt gebunden und vervollkommnet sich erst im Augenblick des Betrachtens und des Zuhörens. Wir wünschen Ihnen einen anregenden Abend, in dessen Verlauf im Foyer bei Brot und Wein auch reichlich Gelegenheit zum Gespräch sein wird: »Zum Augenblicke dürft' ich sagen: Verweile doch, du bist so schön!«
Mit der Abendveranstaltung zum Aschermittwoch der Künstler möchten wir in diesem Jahr an seine Anfänge anknüpfen. Als er 1950 zum ersten Mal in Köln veranstaltet wurde, stand er ganz im Zeichen des kulturellen Neuanfangs und stellte die Begegnung der verschiedenen Kunstformen in den Mittelpunkt. Nach dem behutsamen Auftakt im vergangenen Jahr möchte Kolumba dafür ein Forum bieten, als offener Zwischenraum für den Dialog der Künste, die sich auf unterschiedliche Weise auf die gegebenen Raumsituationen der Architektur einlassen. In diesem Jahr steht mit dem Ephemeren (von griechisch ephemeros »für einen Tag«) das Flüchtige der ästhetischen Empfindung auf dem Programm, denn alle Kunst ist an das Subjekt gebunden und vervollkommnet sich erst im Augenblick des Betrachtens und des Zuhörens. Wir wünschen Ihnen einen anregenden Abend, in dessen Verlauf im Foyer bei Brot und Wein auch reichlich Gelegenheit zum Gespräch sein wird: »Zum Augenblicke dürft' ich sagen: Verweile doch, du bist so schön!«